You can find a new firmware and application in the download section. I added some more features, fancy windows and reading a disk at flux level and saving it as a supercard pro file (.scp).
Have fun!
You can find a new firmware and application in the download section. I added some more features, fancy windows and reading a disk at flux level and saving it as a supercard pro file (.scp).
Have fun!
I bought some old DRAM Chips from Ebay for the repair of an Amiga, so i looked for a way to test those chips to know if they are in working order before putting them in the board. There are some chip testers available on the market but i thought i could build one myself and maybe use it for testing other kinds of chips later by expanding on the code.
So here is my first try on a chip tester for TMS4464 / NEC 41464 and other compatible chips, those are 64k x 4 Bit organised, DIL18 case. I had some Teensy 3.2 and a 24 pin ZIF Socket in my storage, so i did a quick layout and etched a pcb. The schematic is quite simple, each connection of the ZIF Socket is connected to some header pins and the GPIOs of a Teensy 3.2 (since the Teensy is 5V tolerant), additionally i added 3 pins with GND, 5V and 3,3V to supply power to the chip with some jumper wires. Since i wanted it as versatile as possible you have to use the jumpers, but be carefull, the Ram chips have GND and VCC exchanged compared to 74xx TTL Chips. I recommend reading the datasheet of a chip before connecting it. Sadly i had no easy accessible GPIOs left to make the powersupply for the chip switchable in software, so i always have to power down the teensy to change chips, nobody is perfect. :)
The first firmware can test the Databus, Adressbus and the complete Memory for errors.
And yes, that is a 7404 in the picture, i tried my pcb on a cheap chip first before trying on out of production drams.
Have fun! Please leave a comment if you build one yourself, have suggestions or improvements on the source.
Ich hab mal wieder eine neue Version der Firmware und Applikation fertig bekommen, die größten Änderung sind wie folgt:
Die neuen Dateien sind wie immer im Downloadbereich
Viel Spass damit, Nick
So, meine Platine v2 ist jetzt fertig und funktioniert auch diesmal wie gewollt
In der Firma darf ich netterweise einen UV-Drucker benutzen, damit lässt sich direkt aufs Kupfer drucken, die Tinte wird mit UV Licht ausgehärtet und ist säurebeständig. Nach dem Ätzen lässt sich die Farbe einfach mit einer Topfbürste abschrubben. Anschließend wurde gebohrt, da meine Augen nicht mehr so gut sind hab ich das mit meiner CNC gemacht, leider nicht 100% mittig die Löcher, aber das tut der Funktion keinen Abbruch, mit Hand wärs auch kaum hübscher geworden.
Anschliessend bestückt und das Endprodukt sieht dann so aus:
Das Layout entspricht meiner neuen Pinbelegung. Durch die neue Pinbelegung konnte ich das Layout so vereinfachen das man mit nur eine Drahtbrücke auskommt, und die kann man optional setzten wenn man den Anschluss für die SD Karte (noch nicht implementiert in der Firmware) nutzen will. Ebenso habe ich im Layout noch einige freie Pins auf Pinheader geführt um sie für spätere Entwicklungen wie Knöpfe, Display oder Leds zu nutzen. Stromversorgung der Floppy geht über eine extra USB Buchse, gepuffert über einen Kondensator.
Das Problem das es nun unterschiedliche Hardware Versionen gibt und eigentlich unterschiedliche Firmware erfordert hab ich gestern in langer Fummelarbeit gelöst sodaß eine Firmware mit beiden Pinbelegungen klar kommt und automatisch erkennt. Da die Ausgänge der Floppy komplett in OpenCollector ausgelegt sind war das nicht so einfach ein Signal zu finden was ich abfragen kann und bei den unterschiedlichen Hardwares unterscheidbar ist. Meine Firmware versucht nun einfach den Kopf auf Track0 zu fahren und schaut ob das Track0 Signal nach 85 Steps oder früher auf Low geht, falls nicht wird die andere Ansteuerung probiert und dort das selbe gemacht. Funktioniert soweit ganz gut und hat den Nebeneffekt das der Kopf beim Einschalten auf Track0 gefahren wird. Das funktioniert auch wenn keine Diskette eingelegt ist.
D.h. künftige Firmwares werden beide Hardwares bis auf weiteres unterstützen, kann sein das es sich ändert wenn ich SD Karten Funktionen einbaue.
Hier noch das Pinout der neuen Hardware Revision:
Eine neue Version der Firmware und App ist verfügbar mit mehreren Bugfixes.
Alles wie immer im Downloadbereich.
So nun ist es soweit, ich entlasse die erste einigermaßen brauchbare Version meines Amiga Disketten Lese und Schreib Programms „ADF-Copy“ in die Wildnis unter der GNU Public License v3. D.h. jeder darfs benutzen, weiter entwickeln und kopieren solange die Copyright Informationen erhalten bleiben und darauf hingewiesen wird das eine Weiterentwicklung auf meinem Werk beruht. Ebenso müssen Weiterentwicklungen daraus auch unter der GPLv3 lizensiert werden.
Hier der Download:
Ist alles noch recht Beta und hat kaum Fehlerabfragen, wenn ihr also eurer Superseltenes Retro Game überschreibt weil ihr den Writeprotect Nupsi vergessen habt und das falsche klickt, nicht mein Fehler McFly! ;)
Zur Hardware
Das ganze lässt sich auf einem Steckbrett mit ein paar Strippen aufbauen. Ansonsten kann man auch anhand der Pin Definitionen im Sourcecode des Arduino Sketches arbeiten.
Als Bauteile werden benötigt:
Über USB reicht der Strom leider nicht für die Floppy, naja, man kann nicht alles haben.
Über Feedback würde ich mich freuen und ansonsten: Have fun and keep the Amiga alive!
Nachdem es nun eine Wochen ruhig waren hier ein weiteres Update, ich war ja nicht untätig, nur zu faul zum bloggen ;)
Da ich mich irgendwie mit keiner IDE für C++ anfreunden konnte und ich unter Windows eigentlich noch nie was mit C++ und GUI gemacht habe hab ich zu Processing 3.0 gegriffen, damit hatte ich schon mal ein Frontend für ein Projekt geschrieben und Erfahrungen gesammelt. Processing ist ein Java Dialekt mit kompletter IDE, vielen Grafikbefehlen und einer großen Library Base. Ich bin zwar kein JAVA Spezialist, aber passt schon, Google ist mein Freund, und während meines Studiums hatte ich viel mit Modula zu tun und irgendwie sind sich ja alle Imperativen Programmiersprachen sehr ähnlich :)
Das Interface brauch noch ein bischen Liebe, aber für erste Ergebnisse reichts.
Unten wird die Häufung der Transitionen angezeigt, je heller desto mehr, hier kann man sehen das die Transitionen in der Regel etwas kürzer sind, bzw. die alte Flinte ganz schön streut. Ob ich da irgendwo einen Rechenfehler gemacht habe, sodaß die Transitionen oft kürzer als die Norm sind, keine Ahnung, vielleicht kümmer ich mich später nochmal darum. Man sieht hier auch viele Streubits, ich vermute das das Murks aus dem Trackgap ist.
Die Einstufung der Transitionen mache ich momentan wie folgt:
Die magenta Linien im Graph zeigen an das mehrere Leseversuche nötig waren um den Track zu lesen, ich prüfe ob ein Track 11 Sektoren enthält, dann ob die beiden Checksummen stimmen. Wenn etwas davon nicht stimmt wird der Track nochmal gelesen. Maximal macht der Mikrocontroller bisher 10 Versuche einen Track zu lesen, wenn der 10te auch fehlschlägt wird der Track so übertragen wie er ist und dem Frontend gemeldet in welchen Sektoren welche Checksummen nicht stimmen.
Wie man sieht ist diese Diskette ziemlich an der Grenze und besitzt schon einige Weak Tracks, wurde aber noch „korrekt“ ausgelesen. Da die Checksummen aus den MFM Daten per XOR generiert werden können sich hier natürlich Fehler einschleichen die nicht erkannt werden, von daher ist das „korrekt“ mit Vorsicht zu geniessen. Auf DOS Ebene gibt es noch mehr Checksummen, aber viele Spiele benutzen gar keine Filesystemfunktionen sondern benutzen das Trackdisk.device direkt. Damals gab es Kopierschutzverfahren die die Checksummen absichtlich falsch geschrieben haben, in den ungenutzten 16 Bytes im Header Informationen speicherten oder sonstwie am Header manipuliert haben, ein normales Copytool oder die Workbench konnte so eine Disk nicht kopieren. Ebenso gab es Spiele die ein andere Syncword benutzten, Sachen in die Trackgap schrieben, in GCR codiert waren, Laserlock benutzten, Track 80-82 benutzten usw., es gab ne Menge was sie machen konnten um die Piraten auf Abstand zu halten. Irgendwann wurde alles irgendwie geknackt, aber nicht jeder Normalo konnte mal eben ein Spiel im Laden kaufen und zig Kopien an seine Freunde auf dem Schulhof verteilen.
Aber ich will eh kein Kopierprogramm für geschützte Software schreiben sondern nur für Disketten die ohne Kopierschutz daher kommen, selbst nach 20 Jahren könnte das Eis dünn sein auf dem man sich da bewegt da es in Deutschland ja mittlerweile Strafbar ist einen Kopierschutz zu umgehen. Das war die subtile Maßnahme unserer Regierung das Recht auf Privatkopie im Urhebergesetz § 53 Absatz 1 Satz 1 auszuhebeln ohne es anzufassen. Sie haben einfach ein neues geschaffen was die Umgehung technischer Schutzmaßnahmen §§ 95a ff. UrhG (DE) unter Strafe stellt. Allerdings lässt sich über die Formulierung „Wirksame technische Maßnahmen“ streiten :) Naja, sie treiben die Kohle ja eh über GEMA und ZPÜ ein, darüber kann man sich aber auch den Mund fusselig reden wenn man für die Digicam eine SD-Karte kauft und ZPÜ abdrücken muss weil man damit ja Urheberrechtlich geschütztes Material kopieren könnte, auf wiedersehen Unschuldsverdacht. :P
Mittlerweile hab ich in mein Programm noch ein paar Features eingebaut, unter anderem eine Analyse des Timings der Transitionen auf dem gerade gelesenen Track, so etwas sieht dann in der Ascii Ausgabe so aus:
Transitions: 47166 Real Bits: 110011 0.25:0-146+ 1.83:38-1 2.33:50-1 3.58:80-3 3.63:81-11 3.67:82-75 3.71:83-1134++++++++ 3.75:84-5063+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 3.79:85-8495++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 3.83:86-8020++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 3.88:87-5470++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 3.92:88-2809+++++++++++++++++++++ 3.96:89-1693+++++++++++++ 4.00:90-749+++++ 4.04:91-360++ 4.08:92-60 4.13:93-4 5.38:123-3 5.42:124-18 5.46:125-105 5.50:126-288++ 5.54:127-638++++ 5.58:128-1097++++++++ 5.63:129-1500+++++++++++ 5.67:130-1788+++++++++++++ 5.71:131-1662++++++++++++ 5.75:132-1343++++++++++ 5.79:133-1066++++++++ 5.83:134-624++++ 5.88:135-389+++ 5.92:136-179+ 5.96:137-52 6.00:138-7 6.04:139-2 7.38:171-3 7.42:172-20 7.46:173-65 7.50:174-102 7.54:175-211+ 7.58:176-271++ 7.63:177-395+++ 7.67:178-413+++ 7.71:179-326++ 7.75:180-260++ 7.79:181-202+ 7.83:182-118 7.88:183-61 7.92:184-11 7.96:185-1 8.42:196-1 OK
Wo die 146 Transitionen mit einer länge von 0,25µs herkommen hab ich keine Ahnung, kommen vielleicht aus dem Trackgap weil da in der Regel nur Müll steht bzw. die Diskette dort nicht formatiert ist, soll mir aber egal sein, ich werte nur Transitionen aus die länger als 1,5µs sind ;)
Da der Controller des Amiga mit maximal 500kbit/s arbeitet besitzt er eh nur eine Auflösung von 2µs, würde sowas also überhaupt nicht mitbekommen, bzw. falls er auch Filter vorgeschaltet hat sowas als Leitungsrauschen wegfiltern.